Grundlagen der Berechnung maritimer Strukturen

Grundlagen der Berechnung maritimer Strukturen

Kategorie Inhalt
Untertitel MSF 3 096
Modulbezeichnung (englisch) Fundamentals of the Analysis of Marine Structures
Leistungspunkte und Gesamtarbeitsaufwand 6
180 Stunden
Modulverantwortlich MSF/Schiffstechnische Konstruktionen
Ansprechpartnerinnen/ Ansprechpartner Lehrstuhl für Schiffstechnische Konstruktionen und Mitarbeiter
Sprache Deutsch
Zulassungsbeschränkung keine
   
Modulniveau Master
Zwingende Teilnahmevoraussetzung keine
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung Technische Mechanik, Mathematik, Kenntnisse in Schiffskonstruktion und Schiffsentwurf o.ä.
   
Zuordnung zu Curricula M.Sc. Schiffs- und Meerestechnik
Beziehung zu Folgemodulen/fachlichen Teilgebieten Empfohlene Teilnahmevoraussetzung für „Finite-Elemente-Methode zur Berechnung maritimer Strukturen“
   
Dauer des Moduls 1 Semester
Termin/Angebotsturnus des Moduls jedes Wintersemester
   
Lern- und Qualifikationsziele (Kompetenzen) Die Studierenden werden befähigt, maritime Konstruktionen
hinsichtlich ihres Festigkeitsverhaltens zu beurteilen. Dieses ist Voraussetzung für eine sichere und effiziente Auslegung der Strukturen. Nach Einführung grundlegender Zusammenhänge der höheren technischen Mechanik werden hierzu insbesondere die Grundlagen der Finite-Elemente-Methode (FEM) im maritimen Zusammenhang vermittelt. Ziel ist eine solide Kenntnis der Hintergründe der FEM; hiermit ist eine zielgerichtete Modellbildung zur Strukturberechnung und die kritische Beurteilung der Ergebnisse möglich. Die Beherrschung der FEM als die wesentliche numerische Methode zur Berechnung von Strukturen ist auf viele ingenieurwissenschaftliche Anwendungsgebiete übertragbar.
Lehrinhalte 1. Grundgleichungen der linearen Elastizitätstheorie
2. Plattentheorie nach Kirchhoff
3. Torsion von Stäben (Vollquerschnitt, mehrzellige Querschnitte)
4. Arbeits- und Variationspinzipe
5. Verschiebungsgrößenmethode
6. Verhalten von Trägersystemen
7. Einführung in die Finite-Elemente-Methode
8. Modalanalysen

Literaturangaben - Vorlesungsskript
- H. Göldner, Lehrbuch höhere Festigkeitslehre, Band 1+2, Fachbuchverlag, Leipzig, 1991+1992
- I. Szabo, Höhere technische Mechanik, Springer, 1985
- K.-J. Bathe, Finite-Elemente-Methoden, Springer, 2002
- O.C. Zienkiewicz, R.L. Taylor, The Finite Element Method, Elsevier Butterworth-Heinemann, 2005
   
Lehrzeit in SWS differenziert nach Form der Lehrveranstaltung Vorlesung 2 SWS
Übung 2 SWS

Gesamt 4 SWS

* Falls keine weiteren Angaben vorhanden sind, bitte die Hinweise genau beachten.
Lehrveranstaltung 1 Vorlesung / Grundlagen der Berechnung maritimer Strukturen
Lehrveranstaltung 2 Übung / Grundlagen der Berechnung maritimer Strukturen
Lernformen Literaturstudium, Lösen von Übungsaufgaben, Selbststudium
Arbeitsaufwand für die Studierenden Präsenzzeit 42 Std.
Vor- und Nachbereitung der Präsenzzeit 28 Std.
Strukturiertes Selbststudium 59 Std.
Lösen von Übungsaufgaben 21 Std.
Prüfungsvorbereitung/Prüfungsvorleistung/Prüfung 30 Std.
Gesamtarbeitsaufwand 180 Std.

* Falls keine weiteren Angaben vorhanden sind, bitte die Hinweise genau beachten.
   
Ggf. (Prüfungs)Vorleistungen (Art, Umfang) Übungsaufgaben
Prüfungsleistungen/ Voraussetzungen für einen erfolgreichen Modulabschluss (Art, Umfang) Mündliche Prüfung (30 Minuten)
Regelprüfungstermin Regelprüfungstermin gemäß jeweils gültiger Studiengangsspezifischer Prüfungs- und Studienordnung
Bewertung Bewertung gemäß jeweils gültiger Studiengangsspezifischer Prüfungs- und Studienordnung
   
Hinweise  
   
Datum der letzten Änderung  
Bearbeiterin/Bearbeiter  
Systemnummer 1551170
Status Entwicklungsmodus
Version Alpha
Vermittelte Kompetenzen

Die Studierenden werden befähigt, maritime Konstruktionen hinsichtlich ihres Festigkeitsverhaltens zu beurteilen. Dieses ist Voraussetzung für eine sichere und effiziente Auslegung der Strukturen. Nach Einführung grundlegender Zusammenhänge der höheren technischen Mechanik werden hierzu insbesondere die Grundlagen der Finite-Elemente-Methode (FEM) im maritimen Zusammenhang vermittelt. Ziel ist eine solide Kenntnis der Hintergründe der FEM; hiermit ist eine zielgerichtete Modellbildung zur Strukturberechnung und die kritische Beurteilung der Ergebnisse möglich. Die Beherrschung der FEM als die wesentliche numerische Methode zur Berechnung von Strukturen ist auf viele ingenieurwissenschaftliche Anwendungsgebiete übertragbar.

Inhalt
  1. Grundgleichungen der linearen Elastizitätstheorie
  2. Plattentheorie nach Kirchhoff
  3. Torsion von Stäben (Vollquerschnitt, mehrzellige Querschnitte)
  4. Arbeits- und Variationspinzipe
  5. Verschiebungsgrößenmethode
  6. Verhalten von Trägersystemen
  7. Einführung in die Finite-Elemente-Methode
  8. Modalanalysen
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung:

Kenntnisse entsprechend der Module "Technische Mechanik 1: Statik", "Technische Mechanik 2: Festigkeitslehre", "Technische Mechanik 3: Dynamik", "Mathematik 1: Grundlagen & eindimensionale Analysis", "Mathematik 2: Lineare Algebra & Geometrie", "Mathematik 3: Diff.gleichungen & mehrdimensionale Analysis". Kenntnisse in Schiffskonstruktion und Schiffsentwurf o.ä.

Prüfungen

Prüfungsvorleistungen: anerkannte Belegaufgaben
Art und Umfang der Prüfung: mündlich, 30 min

Organisatorisches

Modulnummer: 1551170
Lehrveranstaltungen: Grundlagen der Berechnung maritimer Strukturen
Zuordnung zu Curricula: M.Sc. Schiffs- und Meerestechnik

Prof. Dr.Eng./Hiroshima Univ. Patrick Kaeding
Dr.-Ing. Thomas Lindemann

Leistungspunkte: 6
Termin des Moduls: Wintersemester
Präsenszeit: 4 SWS